Zunächst war Andreas Knecht sichtlich  “geplättet”, als er den Goldenen Ochsen  in Händen hielt, den er gerade vom  Präsidenten Michael Seitz und dem  Vorsitzenden der Stroseridder, Rolf  Blauth, überreicht bekommen hatte. Aber  der weithin bekannte Bauchredner ist ein  Urgestein der Kurpfälzer Fasnacht und  auch als Sitzungspräsident in  Frankenthal in der Region bekannt.  Daher fand er doch relativ schnell wieder  zu Worten. Es waren vor allem Worte des  Dankes. Vor allem auch die Hilfsbereitschaft  Knechts spielte in der Lobesrede eine  große Rolle, die Seitz noch ergänzte:  “Wir hatten mal eine Familiensitzung im  Melanchthonsaal. Wir hatten genau 24  zahlende Gäste. Andreas war mit  seinem Gregor einer der Gastredner. Ich machte mir schon Sorgen, wegen der  Kosten”, so Seitz. Aber der Andreas  habe nur gemeint: “Wir werden uns da  sicher einig” - was auch gestimmt habe.  Knecht meinte der Ochs habe eine  große “Gosch”, so wie er selbst. Den Orden, den er zum 55-jährigen  Jubiläum der Stroseridder überreicht  bekam, versprach er einen Ehrenplatz  zu Hause in seinem Büro. Außerdem  werde er sich an die dazugehörige  Ochsenordnung halten und diese immer  befolgen. Seitz hatte noch eine kleine  Anmerkung: “Die Orden sind  nummeriert. Also wenn der einmal auf  einem Flohmarkt auftaucht, können wir  immer nachvollziehen, woher der  stammt”.  Immer Hilfsbereit Zuvor hatte der letztmalige Träger des  “Goldenen Ochsen”, Horst Karcher, mit  relativ wenigen Worten das Engagement  des neuen Preisträgers gelobt. “Es war  einmal ein junger Mann, der gleich bei  seinem ersten Auftritt die Zuhörer und  Zuschauer begeisterte”, fand Karcher  einen nicht alltäglichen Einstieg in seine  Laudatio. In dieser verzichtete Karcher  auf Daten. “Das interessiert kein Sch...”,  so der “Mann mit der Quetsch” aus  Sandhofen. Der Ochsenorden